9 Kardinal-Fehler mit Google Adwords:
Die Welt ist eine Google. Werbung über Google Ads kann Umsätze enorm steigern und zahlreiche neue Kund:innen bringen, vorausgesetzt, man setzt diese Werbung richtig ein.
Ein Adwords Konto ist schnell mal eingerichtet. Aber wenn bestimmte Einstellungen und Optimierungen nicht optimal eingerichtet sind, kann auch diese Werbeform rasch zu "außer Spesen nichts gewesen" werden. Jedem, der auf und mit Google Werbung macht, muss vorab klar sein, dass Google natürlich mit den Werbern Geld verdienen will.
Anbei finden Sie die 9 Kardinalfehler, die Unternehmen häufig mit Google Adwords machen.
1 Kein Ziel, kein Plan, kein Erfolg
Am Beginn muss immer die Frage stehen: "Was will ich überhaupt mit meiner Google Kampagne erreichen?" Erst, wenn die Ziele definiert sind, kann eine Kampagne entsprechend strukturiert eingerichtet werden.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiche Google Planung für Sie:
- Adwords Workshop - Status Quo Werbung
- Gemeinsame Vorab-Definition der Ziele und Budgets
2 Keine Struktur
Ordnung muss sein – denn Chaos und eine fehlende Struktur wirkt sich negativ auf Deine Kampagnenrelevanz aus.
Unsere Expert:innen achten penibel darauf, dass Kampagne und Anzeigengruppen thematisch und das Ziel betreffend gut zusammenpassen. Je allgemeiner und aufgeblähter eine Anzeigengruppe ist, umso geringer ist die Relevanz aus Google-Sicht, aber auch aus Sicht der Suchenden.
Wir konzipieren und gestalten Anzeigengruppen so fein und detailliert wie möglich und halten Keyword-Sets übersichtlich. In einer Anzeigengruppe sollten maximal 10-20 passende Keywords vorhanden sein.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiche Google Werbung für Sie:
- Struktureller Aufbau der Kampagne und Anzeigen
- Detailliertes Keyword ("Suchbegriff") Setting
3 Keyword-Optionen falsch / gar nicht genutzt
Es geht weiter mit den Keyword-Details - auch Match-Types genannt. Diese werden auch sehr häufig falsch oder unzureichend genutzt. In vielen Fällen besteht ein Keyword-Set fast ausschließlich aus sogenannten "Broad-Begriffen" (="weitgehend passend"), was eine zielgerichtete Ausrichtung der Kampagnen so gut wie unmöglich macht. Dieser Match-Typ ist nämlich sehr ungenau.
Grundsätzlich achten wir auf eine homogene Mischung der Keyword-Optionen. Dabei darf auch nicht vergessen werden, negative Keywords zu berücksichtigen, sprich Suchbegriffe auszuschließen, bei deren Eingabe die Anzeigen nicht erscheinen sollen.
Außerdem analysieren wir vorab das Suchvolumen der einzelnen Keywords. Dies erfolgt mit einer eigenen Software.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Keywords Placement für Sie:
- Analyse Suchvolumen der Kewords (D-A-CH Region)
- Konzeption Keyword-Matchings
- Keyword Setting mit exakten Begriffen
- Keyword Setting mit negativen Keywords
4 Klick-Preise / Kosten nicht angepasst
Vorab sollten Sie wissen, wieviel Ihnen Klicks bei bestimmten Keywords wert sind, sprich, was Sie für einen Klick ausgeben wollen. Jeder Klick ist untrennbar mit Kosten verbunden, ganz egal, ob der Suchende / die Suchende etwas gekauft oder eine andere gewünschte Handlung abgeschossen hat oder nicht.
Ein Nicht-Anpassen der CPCs ("Costs per Clicks") kann schnell empfindlich teuer werden, besonders wenn der Mitbewerb stark ist und die Branche ebenfalls Google Adwords betreibt.
Die Kosten sollten den Ertrag auf keinen Fall übersteigen.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Keyword Management für Sie:
- Vorab-Analyse Kosten der Kewords (D-A-CH Region)
- Keywords Management, CPC Management
- Gemeinsame, rationale Budgetierung
5 Such- und Display Anzeigen vermischt
Dieser Fehler wird häufig begangen, da Google hier einen - leider kontraproduktiven - Automatismus vorschlägt, den viele einfach aus Unwissenheit und / oder Unsicherheit übernehmen. Dies führt unter anderem dazu, dass einige Funktionen nicht aufrufbar sind, da diese danach nur in einem von beiden Netzwerken verfügbar sind.
Gerade deswegen ist es sehr wichtig zu wissen, dass sich beide Netzwerke charakteristisch stark voneinander unterscheiden. Während das Suchnetzwerk der Intention des Suchenden folgt und sehr genau ausgerichtet werden kann, ist das Display-Netzwerk vielmehr ein Push-Instrument. Bei Letzterem sind die Ausrichtungsmöglichkeiten deutlich eingeschränkter.
Eine erfolgreiche Google Ads-Kampagne sollte also immer entweder Such-Anzeigen oder Display-Anzeigen enthalten, aber nie beides gleichzeitig. Wir empfehlen aus Erfahrung, zu Beginn ausschließlich mit SUCH-Anzeigen zu starten, diese auch nur im Google Such-Netzwerk.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Anzeigen Management für Sie:
- Vorab Definition Ziele und optimale Anzeigen dafür
- Anzeigen Management, Einrichten der Anzeigen
- Aufbau, Erweiterungen etc.
6 Keine demografischen Gebotsanpassungen
Über diese Funktion wird selten gesprochen. Man kann innerhalb der Google-Suchkampagnen für Altersgruppen und Geschlechter die Performance sehen UND hier gleichzeitig auch Gebotsanpassungen setzen.
Beispiel: Wenn die Zielgruppe hauptsächlich weiblich und jung ist, dann werten wir hier die Performance der männlichen User / Sucher genauer aus. Wenn wir hier erkennen, dass wider Erwarten trotzdem zahlreiche Männer auf die Anzeige klicken, der Verkaufserfolg hier aber nicht gegeben ist, schließen wir die männlichen Sucher hier ganz aus.
Die demografischen Anpassungen können bei einigen Fällen bis zu Altersgrenzen reichen.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Zielgruppen Management für Sie:
- Vorab Definition der Zielgruppen nach demografischen Merkmalen
- Analyse der Anzeigenklicks
- Adaptierungen und laufende Optimierungen
7 Keine Anzeigen-Erweiterungen
Mit Anzeigenerweiterungen werden den Nutzer:innen weitere wichtige Informationen und dadurch ein hoher Mehrwert geboten. Beispiele für wichtige Erweiterungen sind Sitelinks, Anruf- oder Standort-Erweiterungen, um Anzeigen zu verbessern und so die Klickrate zu erhöhen.
WICHTIG hier: Wie im folgenden Punkt 8 sind auch hier die Texte ein entscheidender Faktor, damit die Erweiterungen auch geklickt werden.
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Ad Management für Sie:
- Vorab Definition der optimalen Erweiterungen
- Userflow und User-Experience mit Erweiterungen
- Textierung der Erweiterungs-Titel und Texte
8 Langweilige Anzeigentitel und -texte
Die Nummer 8 ist wie beim Billard eine Schlüsselzahl. Der Text macht die Musik und entscheidet maßgeblich über Erfolg und Misserfolg von Anzeigen.
Wie die Social Media Plattformen hat auch Google strikte Richtlinien, was beim Texten von Anzeigen und Anzeigenerweiterungen erlaubt und nicht gestattet ist. Hier entscheidet neben diesem Wissen der Faktor Kreativität.
FRAGE:
Was würden Sie eher klicken: "Terrasse bauen lassen" oder "Traumterrassen aus einer Hand"?
Wir kennen die Antwort :)
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiches Texten für Sie:
- Vorab Definition der USPs
- Userflow und User-Experience mit Erweiterungen
- Textierung der Anzeigentitel-, -Beschreibungen und -Texte
9 Google blind vertrauen?
Nicht alles, was Google sagt, vorschlägt und der Google Support-Mitarbeiter am Telefon erwähnt, ist empfehlenswert und gut. Erinnern Sie sich immer an Punkt 1: Google will auch mit Ihnen Geld verdienen. Sie und Ihr Unternehmen sind für Google eine von Millionen Cash-Cows. Google will, dass Sie Klicks generieren, weil Google mit jedem Klick Geld verdient.
Das ist per se nicht schlecht, ABER NUR, WENN auch Sie mit den Klicks Geld verdienen.
Im Rahmen unserer persönlichen Beratung und Begleitung fragen wir immer, WAS bringt der Klick? Verursacht er eventuell nur Kosten? Oder kann daraus ein zahlender Kunde oder anderes gesetztes Ziel erreicht werden?
Unsere Erfolgsstory für erfolgreiche Werbung für Sie:
- Werbung ist nur dann gut, wenn sie Kunden bringt.
- Dafür sind wir gerne für Sie da, auch bei Google.